Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Natürlich bleibt es den Eltern überlassen, ob sie ihr Kind impfen lassen möchten oder nicht. In der Ulmer SPATZ Gesundheitsstudie erheben wir keine Daten zu Impfungen bei unseren TeilnehmerInnen. Der Grund ist die hohe Impfquote bei den Schutzimpfungen, die von der Ständigen Impfkommission – einer unabhängigen Kommission von Fachleuten – empfohlen werden.
Da bereits in der Vorgängerstudie vor gut 10 Jahren, der Ulmer Säuglingsstudie, fast alle Kinder geimpft wurden gehen wir davon aus, dass die meisten SPATZ-Kinder ebenfalls geimpft werden. Die Zahl der Kinder, die bestimmte Impfungen nicht erhalten, wird so gering sein, dass wir in der Ulmer SPATZ Gesundheitsstudie über gesundheitliche Effekte des Impfens keine verlässlichen Aussagen treffen könnten.
Die dargestellte Information basiert auf Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts (www.rki.de). Das Robert Koch-Institut dient – als wissenschaftlich-medizinische Leitinstitution der Bundesregierung – der Bekämpfung von Infektionskrankheiten und der Analyse gesundheitlicher Trends in der Bevölkerung.